Man kann es lernen. Wichtig dabei ist es, den automatischen Antwortreflex "auszuschalten".
Aber ich gebe dir mal lieber was aus den Links, die sind nämlich nicht schlecht.
Kopie:
Standards und Brückensätze können sein:
Ich finde es schade, dass Sie es so sehen.
Das ist eine Standardformulierung, die besonders gut funktioniert bei Aussagen wie: "Typisch Frau", "Typisch Mann", "Typisch Beamter" oder ähnlichen Vorurteilen.
Ihre Frage/Ihre Aussage erstaunt mich.
Ich finde es schön, dass Du Dich so um mich sorgst.
Ich mag es, wie Du die Worte aneinander reihst.
Es enttäuscht mich!
Ich finde es nicht fair, wenn Sie mir solche Vorhaltungen machen.
Stopp, ich weiß gerade gar nicht, was hier jetzt vor sich geht. Bitte erklären Sie mir das.
Es könnte nämlich auch sein, dass der Andere sich gar nicht bewusst ist, dass das, was er sagt, verletzend sein kann.
Mit Polemik kommen Sie in dieser Sache nicht weiter. Worum genau geht's bitte?
Was beabsichtigen Sie mit dieser herabsetzenden Frage?
Das ist eine äußerst undifferenzierte Feststellung, die so nicht zutrifft. Richtig ist vielmehr ..."
Dann kommt das, was tatsächlich richtig ist - eine Variante für die Intellektuellen.
Wie kommen Sie dazu, so mit mir zu kommunizieren?
Das mag Ihre subjektive Meinung sein, doch nach meiner Erfahrung, nach meinen Recherchen, trifft Folgendes zu ...
Wenn ich die Wahl zwischen Ihrer und meiner Meinung habe, dann ziehe ich immer noch meine vor. (Otto von Bismarck)
Zusatz:
Der Chef sagt zur Mitarbeiterin in gehobener Laune:
"Sie sind wunderschön!"
Die schlagfertige Dame erwidert:
"Tut mir leid, ich kann Ihnen dieses Kompliment nicht zurückgeben."
Der Vorgesetzte lacht und meint hierauf - ebenfalls schlagfertig:
"Machen Sie es doch wie ich - lügen Sie!"